Die Einladung | Sebastian Fitzek | Rezension

Inhalt

Sebastian Fitzek ist zurück!
Der #1-Bestseller-Autor Sebastian Fitzek schickt uns in seinem neuen Psychothriller auf einen alptraumhaften Trip in die winterlichen Alpen.

In Vorfreude auf ein verlängertes Wochenende in den Alpen folgt Marla Lindberg der Einladung zu einem Klassentreffen. Doch schon kurz nach der Ankunft wird ihr klar: Es gibt nur eins, was tödlicher ist, als das abgeschiedene Berghotel nachts im eisigen Schneetreiben wieder zu verlassen. Es nicht zu tun …

Die Einladung: Wehe dem, der sie erhält …

Marla Lindbergs Erinnerungen sind glasklar: An die seltsame Nachricht, die sie in eine stillgelegte Geburtsklinik lockte. An die Gestalt, die versuchte, sie zu töten. Das seltsam pfeifende Husten des Psychopathen beim Kampf auf Leben und Tod.
Nach Jahren der Psychotherapie hat die hochintelligente junge Frau gelernt: Das alles sind falsche Erinnerungen. Marla leidet unter Gesichtsblindheit. Ihr Gehirn spielt ihr in Extremsituationen Streiche, wenn es vergeblich versucht, Menschen an ihrem Gesicht zu erkennen.
Als Marla die Einladung zum Klassentreffen in den Alpen bekommt, hofft sie darauf, mit ihren ehemaligen Mitschülern in schönen und echten Erinnerungen schwelgen zu können. Bei ihrer Ankunft in dem verschneiten Berghotel sind alle Zimmer bereits bezogen. Benutztes Geschirr steht auf dem Esstisch, der Kamin flackert, doch es ist niemand da. Marla beginnt die anderen zu suchen. Und dann hört sie es wieder. Wie jemand pfeifend hustet, draußen, in der eisigen Dunkelheit …

Spannung Pur – Thriller trifft auf Horror
Mit einem Setting voller subtiler Horror-Elemente sorgt Sebastian Fitzek für Gänsehaut-Garantie. Auch der neue Psychothriller von Deutschlands erfolgreichstem Thriller-Autor weiß mit mehr als einer unvorhersehbaren Wendung zu überraschen.

Meine Meinung

Spannender und wendungsreicher Thriller

»Die Einladung« ist das erste Buch von Sebastian Fitzek, das ich gelesen habe, und wird sicher nicht mein letztes sein. Der Schreibstil des Autors war für mich zuerst gewöhnungsbedürftig, aber mit der Zeit wurde es besser. Die Handlung hat mich gefesselt, so sehr, dass ich den Thriller regelrecht verschlungen habe.

Ich habe das Buch häufiger auf Bookstagram gesehen und der Klappentext hat mich neugierig gemacht. Es hat mich kein Stück enttäuscht, obwohl einige Wendungen zu viel des Guten waren. Der Thriller wird aus der Sicht von mehreren Personen erzählt, doch die Hauptfigur ist Marla. Gut fand ich die kurzen Kapitel und dass es keine langatmigen Stellen gab.

Es beginnt bereits heftig, und zwar mit dem Selbstmord von Marlas Vater, bei dem ein fremdes Mädchen anwesend ist. Marla hat es später nicht leicht im Leben, weil sich herausgestellt hat, dass ihr Vater so sehr von ihr besessen war, dass er sich deswegen umgebracht hat. Sie leidet an Gesichtsblindheit und hat das Gefühl, verfolgt zu werden, trotzdem lässt Marla sich nicht unterkriegen.

Bis sie einen seltsamen Auftrag bekommt und beinahe stirbt. Deswegen ist für sie die Einladung zum Klassentreffen in einer Berghütte eine willkommene Abwechslung. Doch als sie dort ankommt, sind all ihre ehemaligen Mitschüler verschwunden …

Um nicht zu spoilern, fasse ich mich kurz: Das Ende hat zur Geschichte gepasst, dennoch fand ich die vielen Zufälle und Verstrickungen etwas zu unglaubwürdig.

Fazit

Der Thriller war mitreißend und packend. Es gibt viele Wendepunkte, Lügen, Geheimnisse und Intrigen. Ich kann das Buch wärmstens empfehlen und freue mich schon auf das nächste Buch des Autors.

Lesepinguin Rezension 5 von 5 Sterne

Die Einladung | Sebastian Fitzek | 384 Seiten | 25.10.2023 | Droemer Verlag | ISBN 978-3426281581 | Format: E-Book und Taschenbuch | Hier kaufen*

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