Weihnachtswünsche werden wahr | Mila Summers | Rezension

Inhalt

Wünsche dir nie deinen Traummann zu Weihnachten – denn der Wunsch könnte in Erfüllung gehen

Riley Schneyder ist Mutter einer kleinen Tochter und die Chefsekretärin von Womanizer Matt Colgan. Kurz vor Weihnachten unterbreitet der schwerreiche Unternehmer ihr ein unmoralisches Angebot: Gegen eine fürstliche Entlohnung soll sie mit ihm und seiner Erbtante das Weihnachtsfest in den Hamptons verbringen. Währenddessen liegt gerade der erste Schnee in Manhattan und vor dem Rockefeller ist die Eisbahnsaison gestartet. Die Stadt erstrahlt in einem besonderen Lichterglanz, während zwischen den Hochhausfassaden der Zauber der Weihnacht Einzug hält. Riley lässt sich schließlich zähneknirschend auf den ungewöhnlichen Vorschlag ein, da sie die auflaufenden Rechnungen als alleinerziehende Mutter kaum noch bezahlen kann. Auf Ivory Manor verlebt sie ein Weihnachtsfest der Extraklasse und stößt neben einem riesigen Weihnachtsbaum auf Matts Tante, die sie herzlich im Kreis der Familie willkommen heißt. Doch wird Riley Weihnachten wirklich ohne ihr Kind verbringen müssen? Und was sind das plötzlich für Gefühle, die Riley in Matts Gegenwart verspürt?

Ein Weihnachtsroman über besondere Wünsche und die großen und kleinen Wunder, die unser Leben mit Glück und Liebe erfüllen.

Meine Meinung

Zauberhafte Weihnachten auf Ivory Manor

Ich habe schon einige Romane von Mila Summers gelesen, daher war ich auf ihren neuen Roman »Weihnachtswünsche werden wahr« gespannt. Das Cover und der Klappentext versprechen eine weihnachtliche Liebesgeschichte und ich wurde nicht enttäuscht. Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und leicht. Anhand der Beschreibungen konnte ich mir die Umgebung gut vorstellen.

Es wird abwechselnd aus der Sicht der beiden Hauptfiguren Riley und Matt erzählt, sodass man ihre Gedanken und Gefühlswelt kennt. Allerdings fand ich die Entscheidung, Sophia auf Ivory Manor einzuschleusen, etwas merkwürdig. Außerdem hat sich Matt zu schnell gewandelt und sich eine Familie gewünscht.

Riley ist eine hilfsbereite Frau und liebevolle Mutter, die mir sofort sympathisch war. Sie hat ihren Mann verloren und nur noch ihre fünfjährige Tochter Sophia. Wegen Geldprobleme nimmt sie ein unmoralisches Angebot ihres Chefs an. Sie ist seine Sekretärin und soll über Weihnachten bei seiner Tante Sienna seine Fake-Verlobte spielen.

Matt ist CEO und wirkt sehr überheblich, was allerdings an seiner Vergangenheit liegt. Ich habe eine Weile gebraucht, um mit ihm warm zu werden. Der Womanizer hat nicht vor zu heiraten, bis er während der Weihnachtsfeiertage Gefühle für seine Sekretärin entwickelt. Dabei ahnt er nicht, dass sie eine alleinerziehende Mutter ist und ihre Tochter sich sehnlichst einen neuen Dad wünscht.

Fazit

Ein romantischer und weihnachtlicher Liebesroman, die mich gut unterhalten hat. Die Nebencharaktere haben die Handlung abgerundet und der Epilog zaubert dem Leser ein Lächeln auf die Lippen. Eine klare Leseempfehlung von mir.

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